Buckeln bei Kindern

Immer mehr Eltern stellen mit Bestürzung fest, dass ihr Kind einen Rundrücken hat. Früher betraf dieses Problem nur einen kleinen Teil der Kinder und trat erst in der Pubertät auf. Jetzt ist es leider so, dass Buckeln bei Kindern berührt sogar Vorschulkinder und frühkindliche Erziehung. Jeden Tag beobachten wir, wie unsere Kinder funktionieren, welches Verhalten sie am häufigsten an den Tag legen, und wir fragen uns: Wird das vorbeigehen? Und wenn ja, wird es von selbst vergehen? Was könnte das Risiko für die Zukunft sein? Warum hat unser Kind keinen geraden Rücken?

Worüber sollten sich Eltern Gedanken machen?  

Die ersten Symptome sind in der Regel nicht von Schmerzen oder Beschwerden begleitet. Aber eben nur die ersten. Bestimmte Gewohnheiten des Kindes, wie das Sitzen auf einem angewinkelten Bein, sollten unsere Wachsamkeit wecken, Biegen schwer über einem Buch, einem Telefonbildschirm, das Gesicht vor dem Computerbildschirm selbst, den Rucksack immer auf einer Schulter, Buckeln beim Sitzenzu weit nach vorne, indem sie eine Position einnehmen, in der der Rücken des Kindes ist gerundetDer Kopf ist dabei fest nach vorne gestreckt. 

Buckeln bei einem Kind - was können wir als Eltern tun?

Leider reicht es nicht aus, nur daran zu erinnern, dass man nicht buckeln soll. 

Erstens: Kümmern wir uns um richtige Körperhaltung des Kindes während des Studiums. Langes Sitzen, zahlreiche Aktivitäten in der Schule, außerhalb der Schule, Lernen zu Hause, Spielen am Computer, machen es kręgosKinderkram ständig überlastet ist. Die Lernposition des Kindes sollte an seine Körpergröße angepasst sein. Die Füße des Kindes sollten auf dem Boden oder auf einer Fußstütze stehen und der Rücken sollte gestützt sein (nicht auf dem Stuhl "liegen"). Denken Sie daran, die Ellbogen und Unterarme auf der Tischplatte oder den Armlehnen des Stuhls abzustützen. Wichtig sind auch eine gute Beleuchtung im Raum und der richtige Abstand zwischen Ihren Augen und dem Buch/Monitor. Die Wirbelsäule sollte aufrecht und aktiv sein. Wir sollten auch darauf achten, dass wir beim Lernen Pausen machen. 

Zweitens: alters- und entwicklungsgemäße körperliche Aktivität, vorzugsweise spontan und im Freien. Bewegung bei Kindern ist ein wesentlicher Bestandteil der normalen Entwicklung, sowohl in körperlicher als auch in emotionaler und sozialer Hinsicht. Sie ist wesentlich für den Aufbau eines angemessenen Muskeltonus und einer angemessenen Kraft, die Aufrechterhaltung und Entwicklung einer korrekten Körperhaltung, die Stärkung der Ausdauer und den Erwerb neuer Fähigkeiten. Wir sollten bedenken, dass die Wirbelsäule, wie auch der gesamte Skelettsystem bei Kindernentwickelt sich bis ins Erwachsenenalter, und es ist wichtig, die richtigen Bedingungen dafür zu schaffen und die Entstehung von Haltungsschäden zu verhindern

Was kann man tun, wenn eine angemessene Prävention nicht ausreicht?

Wenn wir feststellen, dass unsere das Kind buckeltWenn das Kind eine abnorme oder asymmetrische Körperhaltung hat, müssen wir die Funktion des Kindes genau beobachten. Es lohnt sich, zu Beratung durch einen Orthopäden oder Physiotherapeuten, der die Haltung Ihres Kindes anhand geeigneter Tests und Beobachtungen beurteilen wird. Möglicherweise müssen Sie korrigierende Übungen einführen oder Haltungs-Therapien. Andererseits ist es sicherlich notwendig, darauf zu achten, wie häufig unser Kind das Telefon, das iPad oder den Computer benutzt und in welcher Position. Eine anhaltende schlechte Haltung kann zur Entwicklung einer Wirbelsäulenverkrümmung, einer Skoliose oder einer Haltungsasymmetrie führen, und eine Rehabilitation wird notwendig sein.

Was können wir als Eltern tun, um einem Kind, das buckelt, zu helfen? 

Fördern Sie die körperliche Aktivität, die spontane Bewegung. Wichtig ist, dass diese Aktivitäten an die Fähigkeiten des Kindes angepasst sind und dem Kind Spaß machen. Am besten ist es, dem Kind die verschiedenen Möglichkeiten zu zeigen und es wählen zu lassen, welche Aktivitäten für es attraktiv sind. Nur dann besteht die Chance, dass die Aktivitäten regelmäßig durchgeführt werden und dazu führen, dass das Kind eine bessere Haltung einnimmt und sich besser fühlt.

Beschränken Sie die Verwendung von elektronischen Geräten, die eine falsche Körperhaltung erzwingen, wie z. B. BuckelnDer Rücken des Kindes ist ohne Bewegung nicht gut entwickelt. Unbeweglichkeit ist der größte Feind für die Wirbelsäule unserer Kinder; ohne Bewegung gibt es keine richtige Entwicklung. 

Beobachten Sie, welche Gewohnheiten das Kind hat. Wie es sitzt, steht, wie es sich bewegt. Achten Sie auf die Wirbelsäule, die Schulterblätter, die Schultern, aber auch darauf, wie es den Kopf, die Knie und die Füße hält. 

Im Zweifelsfall sollten Sie einen Fachmann konsultieren. Kinderphysiotherapeutin führt diagnostische Tests durch, untersucht und beurteilt die Haltung Ihres Kindes. Falls nötig, gibt sie Ihnen weitere Empfehlungen und Übungen für zu Hause.

Die letzte und wichtigste Empfehlung! Seien Sie ein Vorbild für Ihr Kind. Wenn Ihr Kind sieht, dass Ihre Eltern aktiv sind, sich um ihren Körper kümmern, regelmäßig Sport treiben und sich gesund ernähren, wird es sich ein Beispiel an Ihnen nehmen. Wir können mit den Kindern zum Sporttraining gehen und sie anfeuern, aber wir können auch eine Aktivität finden, die wir gemeinsam ausüben. Dienstags mit Mama schwimmen, donnerstags mit Papa laufen oder samstags mit der ganzen Familie Rad fahren - das ist nicht nur eine tolle die Art, ein Kind zu bumsen und Eltern, sondern auch die SEHR wertvolle Zeit, die man miteinander verbringt. Gespräche und gemeinsame Leidenschaften sind ein Rezept für eine schöne Beziehung und Bindung zu Ihrem Kind. Versuchen Sie es, denn... es lohnt sich! Ihre Kinder und Ihr Rücken werden es Ihnen eines Tages danken. 

Diana Rodak

Diana Rodak

Krankengymnastin

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