Spielsucht

Kinder, die sich unverstanden oder von der realen Welt isoliert fühlen, flüchten sich möglicherweise eher in die virtuelle Realität von Computerspielen. Was zunächst wie ein unschuldiger Zeitvertreib aussieht, kann jedoch zu ernsthaften Problemen führen, wie zum Beispiel Abhängigkeit.

In der Umwelt ComputerspieleKinder können eine ideale, vorhersehbare Welt vorfinden, in der sie die Kontrolle über die Ereignisse haben. Solche Fluchten sind jedoch nur scheinbar und können schnell zu einer Sucht führen, die nur schwer zu durchbrechen ist. Spiele können starke Emotionen hervorrufen, die ein Kind auch dann beeinflussen können, wenn der Computer ausgeschaltet ist. Wenn Sie bemerken, dass Ihr Kind die meiste Zeit des Tages über Spiele nachdenkt und darüber spricht - seien Sie vorsichtig! Dies könnte ein Warnsignal sein.

Ursachen für eine mögliche Spielsucht:

  • geringes Selbstwertgefühli,
  • Schwierigkeiten beim Aufbau von Beziehungen zu Gleichaltrigen,
  • Probleme zu Hause oder in der Schule,
  • der Wunsch, schwierigen Gefühlen oder Problemen zu entkommen.
Spielsucht

Spielsucht

Computerspielsucht - erste Symptome:

  • starke Angst oder Irritation, wenn das Kind nicht spielen kann,
  • Schwierigkeiten bei der Kontrolle von Emotionen,
  • obsessive Gedanken über Spiele,
  • Vernachlässigung anderer Pflichten und Interessen,
  • Verschlechterung der schulischen Leistungen,
  • Schlafschwierigkeiten - Erleben starker Emotionen im Zusammenhang mit Spielen 

Wie können wir einem Kind helfen, wenn wir eine Spielsucht festgestellt haben?

Wenn Sie vermuten, dass Ihr Kind können sein spielabhängigder Schlüssel ist früh Anerkennung des Problems und sofortige Intervention. Hier sind einige Vorschläge, wie Sie helfen können:

  1. Sprechen Sie mit dem Kind. Verständnis und Unterstützung sind der Schlüssel. Erläutern Sie Ihre Bedenken über seine/ihre Gesundheit und die möglichen Gefahren, wenn er/sie zu viel Zeit in der Spielewelt verbringt.
  2. Setzen Sie Zeitlimits. Geben Sie Beschränkungen für die vor dem Bildschirm verbrachte Zeit ein.
  3. Ermutigen Sie zu anderen Aktivitäten. Wecken Sie das Interesse Ihres Kindes an anderen Hobbys und Aktivitäten, die die Zeit, die es mit Spielen verbringt, ersetzen können.
  4. Seien Sie ein Vorbild. Begrenzen Sie Ihre eigene Zeit, die Sie vor dem Bildschirm verbringen, und zeigen Sie, dass es auch andere Formen der Unterhaltung gibt.
  5. Gemeinsam verbrachte Zeit. Verbringen Sie so viel Zeit wie möglich mit Ihrem Kind. Wir alle wissen, wie schwer das heutzutage ist, aber es lohnt sich, jeden Tag zumindest ein wenig Zeit für Sie zu reservieren. 
  6. Suchen Sie fachkundige Hilfe. Wenn es sich um ein ernsthaftes Problem handelt, sollten Sie einen auf Sucht spezialisierten Psychologen oder Psychotherapeuten aufsuchen.
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Denken Sie daran, dass Unterstützung durch die Familie ist entscheidend in dem Prozess, die Sucht zu überwinden. Seien Sie deshalb für Ihr Kind da, auch wenn es das Gefühl hat, dass es Ihre Hilfe nicht braucht.

Wenn Sie das Gefühl haben, allein nicht mehr zurechtzukommen, und eine Unterstützung suchen professionelle Hilfe, w Kinder Medic ein erfahrenes Team wartet auf Sie Psychologen, Psychotherapeuten und Kinderpsychiaterund bereit, Ihre Familie zu unterstützen.

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