In der Kids Medic Klinik bieten wir Unterstützungsbesuche für Elterndie sich auf psychologische Unterstützung konzentrieren. Unsere erfahrenen Psychologen sind auf emotionale und entwicklungsbedingte Probleme von Kindern sowie auf Erziehungsfragen spezialisiert.
Ein Unterstützungsbesuch eines Elternteils bei einem Psychologen ist in den folgenden Situationen erforderlich:
1. Das Kind hat Entwicklungsschwierigkeiten:
- Wenn ein Kind eine diagnostizierte Störung wie Legasthenie, ADHS, Autismus oder andere Lern- oder Verhaltensschwierigkeiten hat.
- Wenn Eltern vermuten, dass ein Kind Schwierigkeiten hat, die eine professionelle Beurteilung erfordern.
2. die emotionalen Probleme oder Verhaltensauffälligkeiten des Kindes:
- Wenn ein Kind schwierige Verhaltensweisen wie Aggressionen, Ängste, Depressionen oder Schwierigkeiten in sozialen Beziehungen zeigt.
- Wenn Ihr Kind Schwierigkeiten hat, mit Stress, Veränderungen im Leben oder traumatischen Erlebnissen umzugehen.
3. Erziehungsschwierigkeiten:
- Wenn Eltern im Erziehungsalltag vor Herausforderungen stehen, z. B. Probleme mit der Disziplin, der Kommunikation oder der Aufrechterhaltung einer Routine.
- Wenn Eltern das Gefühl haben, dass ihre Erziehungsmethoden nicht funktionieren.
4. ein hohes Maß an elterlichem Stress:
- Wenn Eltern erheblichen Stress, Burnout oder Frustration im Zusammenhang mit der Kindererziehung erleben.
- Wenn Eltern Schwierigkeiten haben, mit ihren eigenen Emotionen umzugehen, und Unterstützung bei deren Verarbeitung benötigen.
5. familiäre Veränderungen:
- In Situationen wie Scheidung, Trennung, Tod eines geliebten Menschen, Umzug, die die Familiendynamik und das Wohlergehen des Kindes beeinträchtigen können.
- Wenn eine Familie eine schwierige Phase der Anpassung an neue Lebensumstände durchläuft.
6) Schwierigkeiten in den familiären Beziehungen:
- Wenn es häufig zu Konflikten, Missverständnissen oder Spannungen zwischen Familienmitgliedern kommt.
- Wenn Eltern Unterstützung beim Aufbau positiver Beziehungen und effektiver Kommunikation mit ihrem Kind benötigen.
7. die Notwendigkeit, die Probleme des Kindes besser zu verstehen:
- Wenn Eltern die spezifischen Schwierigkeiten und Bedürfnisse ihres Kindes besser verstehen wollen.
- wenn sie Ratschläge für Strategien zur Förderung der Entwicklung und Erziehung ihres Kindes benötigen.
8 Fachliche Empfehlung:
- Wenn Lehrer, Therapeuten, Ärzte oder andere Fachleute, die mit dem Kind arbeiten, psychologische Unterstützung für die Eltern empfehlen.
9. das Fehlen von Unterstützungsnetzen:
- Wenn Eltern sich in ihrer Rolle isoliert fühlen und nicht genügend Unterstützung von der Familie, von Freunden oder der Gemeinschaft erhalten.
10. das Bedürfnis nach persönlicher Entwicklung:
- Wenn Eltern ihre Erziehungskompetenz entwickeln, Stress besser bewältigen und ihre Fähigkeit zur Bewältigung von Erziehungsproblemen stärken wollen.
Zu den Zielen der Unterstützungstherapie mit einem Psychologen für Eltern gehören:
1. Bildung und Wissenszuwachs:
- Geben Sie Informationen über die besonderen Schwierigkeiten des Kindes (z. B. Legasthenie, ADHS, Autismus).
- Die Eltern sollen über die Art der Probleme sowie über Methoden und Strategien zur Unterstützung ihres Kindes informiert werden.
2. die Stärkung der elterlichen Kompetenzen:
- Hilfe bei der Entwicklung wirksamer Erziehungs- und Kommunikationsstrategien.
- Unterrichtstechniken für den Umgang mit schwierigem kindlichen Verhalten.
3. emotionale Unterstützung:
- Eltern die Möglichkeit geben, ihre Gefühle und Sorgen über die Schwierigkeiten ihres Kindes auszudrücken.
- Hilfe bei der Bewältigung von Stress, Ängsten und Frustration.
4. die Verbesserung der familiären Beziehungen:
- Stärkung der Bindung zwischen Eltern und Kind durch Aufbau einer positiven Kommunikation und eines positiven Verständnisses.
- Entwicklung von Fähigkeiten zur Konfliktlösung in der Familie.
5. Entwicklung von Bewältigungsstrategien:
- Erlernen von Techniken zur Bewältigung alltäglicher Erziehungsprobleme.
- Hilfe beim Zeitmanagement und bei der Organisation des Familienlebens.
6 Verstärkte Einbindung in den therapeutischen Prozess des Kindes:
- Motivierung der Eltern, sich aktiv an der Therapie ihres Kindes zu beteiligen.
- Information über die Rolle der Eltern im therapeutischen Prozess und Möglichkeiten der Unterstützung des Kindes außerhalb der Therapiesitzungen.
7. Aufbau eines sozialen Unterstützungsnetzes:
- Ermutigen Sie die Eltern, Selbsthilfegruppen für Eltern von Kindern mit ähnlichen Schwierigkeiten zu besuchen.
- Hilfe bei der Herstellung von Kontakten zu anderen Eltern und Fachleuten.
8. Festlegung realistischer Ziele und Erwartungen:
- Unterstützung der Eltern bei der Festlegung realistischer und erreichbarer Ziele für das Kind und die Familie.
- Unterstützung beim Verstehen und Akzeptieren der individuellen Fähigkeiten und Grenzen des Kindes.
9. Stärkung des Selbstbewusstseins und der Reflexion:
- Eltern helfen, ihre eigenen Reaktionen, Gefühle und Überzeugungen im Zusammenhang mit der Erziehung zu verstehen.
- Förderung der Reflexion über die eigenen Erfahrungen und deren Auswirkungen auf die Kindererziehung.
10. die Zusammenarbeit mit Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen zu fördern:
- Hilfe beim Aufbau und der Pflege konstruktiver Beziehungen zu den Lehrern, Therapeuten und Ärzten des Kindes.
- Unterstützung bei der effektiven Vermittlung von Bedürfnissen und Erwartungen an die Fachkräfte, die mit dem Kind arbeiten.
Für wen ist der Unterstützungsbesuch bestimmt?
Für alle Eltern und Betreuer.
Wie lange dauern die Kurse?
Eine Einzelstunde mit einem Psychologen dauert: 45 Minuten
Wie lange dauert die gesamte Therapie?
Die Dauer der Therapie wird individuell mit dem Patienten festgelegt - wir können zu Beginn nie sagen, wie die Therapie verlaufen wird und wie lange sie dauern wird. Das hängt sehr stark vom Engagement des Patienten und der Komplexität der Probleme ab.
Wie bereitet man sich auf einen Besuch vor?
Um es richtig zu machen Vorbereitung auf den Unterstützungsbesuch für ein Elternteil mit einem Psychologen lohnt es sich, einige Schritte zu unternehmen:
1) Sammeln Sie Informationen über das Kind:
- Machen Sie sich Notizen zu den Verhaltensweisen, Problemen und Schwierigkeiten, die Sie bei Ihrem Kind feststellen.
- Schreiben Sie wichtige Informationen über die Entwicklung des Kindes, seine Leistungen, mögliche Diagnosen, Meinungen von Lehrern, Therapeuten oder Ärzten auf.
2. bereiten Sie Fragen und Ziele vor:
- Überlegen Sie sich, welche spezifischen Themen Sie bei Ihrem Besuch ansprechen möchten.
- Formulieren Sie Fragen zu den Problemen, die Sie beschäftigen, und zu Ihren Erwartungen an die Unterstützung durch den Psychologen.
3 Dokumentation zum Mitnehmen:
- Bringen Sie alle verfügbaren Dokumente über Diagnosen, Therapien, schulische Beurteilungen oder Testergebnisse mit, die für das Verständnis der Situation Ihres Kindes hilfreich sein könnten.
4. die eigenen Gefühle und Bedürfnisse einschätzen:
- Denken Sie über Ihre Gefühle und Reaktionen im Zusammenhang mit den Schwierigkeiten Ihres Kindes nach.
- Ermitteln Sie, in welchen Bereichen Sie Unterstützung benötigen, z. B. bei der Bewältigung von Stress, Frustration oder Ängsten.
5. Seien Sie bereit, ein offenes Gespräch zu führen:
- Seien Sie bereit, offen über Ihre Gefühle, Sorgen und Erfahrungen mit der Erziehung zu sprechen.
- Denken Sie daran, dass der Besuch dazu dient, Lösungen und Unterstützung zu finden, und nicht dazu, Ihre Erziehungsfähigkeiten zu bewerten.
6. über die Erwartungen an die Therapie nachdenken:
- Überlegen Sie sich, welche Ziele Sie mit der unterstützenden Therapie erreichen wollen.
- Bereiten Sie sich darauf vor, darüber zu sprechen, welche Veränderungen Sie in Ihrem Erziehungsverhalten und in Ihren familiären Beziehungen vornehmen möchten.
7 Notieren Sie Ihre Beobachtungen und Feststellungen:
- Machen Sie eine Liste von Situationen, die Ihnen Sorgen bereiten oder die Sie als besonders schwierig empfinden.
- Beschreiben Sie, welche Methoden Sie bereits ausprobiert haben und welche Ergebnisse Sie dabei erzielt haben.
8. die Logistik des Besuchs zu planen:
- Achten Sie darauf, dass Sie genügend Zeit für Ihren Termin haben, damit Sie sich nicht gehetzt fühlen.
- Vereinbaren Sie ggf. eine Kinderbetreuung für Ihr Kind für die Dauer des Besuchs.
9. für die nächsten Schritte bereit sein:
- Stellen Sie sich darauf ein, dass die Therapie regelmäßige Besuche und ein Engagement für den therapeutischen Prozess erfordern kann.
- Seien Sie offen für die Vorschläge des Psychologen zu möglichen weiteren Untersuchungen, Therapien für Ihr Kind oder zur Zusammenarbeit mit anderen Fachleuten